Programm 2016
1 - Stadtsparkasse
Koeppstraße 2 - 20.00 bis 23.30 Uhr
4 to the bar - Bossa Nova, Samba, Swing, Jive
Das Quartett um Andreas Stroh beherrscht es perfekt, elegante Lässigkeit mit musikalischer Leidenschaft zu verbinden. Die hinreißende Ausstrahlung zieht jedes Publikum in ihren Bann.
Leichtfüßiger Bossa Nova, entspannter Samba, cooler Swing oder tanzbarer Jive – immer ist bei dieser Live Band ein Augenzwinkern mit dabei und vor allem: immer klingt sie zeitgemäß. In den vergangen rund 20 Jahren haben 4 to the bar von Frankfurt aus mit ihrem „Jazz-chic“ die Welt erobert.
Die Sängerin im Abendkleid, die Herren Musiker im Nadelstreifenanzug – was auf den ersten Eindruck nach einem Konzert mit (zu)viel Etikette aussieht, entpuppt sich schon nach wenigen Takten als eine stilvolle Show voller Spielfreude. Einen Kontrabass, einen Flügel, ein kleines Schlagzeug und ein wenig Perkussion - mehr braucht die Live Band 4 to the bar nicht, um ihren edlen und zugleich dynamischen Sound zu zaubern.
2 - Big Wheel
Rochfordstraße 38 - 20.00 bis 23.40 Uhr
Popgold - Bekannte Hits in unbekannten Arrangements
Drei Mann mit kleinen Kofferverstärkern und einem minimalistischen Reise-Schlagzeug, ohne TÜV und im Stehen bedient. Sie lieben es, erfolgreiche und international bewährte Gebraucht-Lieder zu renovieren. Dabei ergänzen sie ihr Klangspektrum auch mal mithilfe der Errungenschaften moderner Musik-Elektronik.
Popgold ist stilistisch ungebunden, bleibt musikalisch nach allen Seiten offen und erfindet Lieder gerne neu, mal zum Mitlachen, mal zum Zuhören. Bekannte Hits, neue Arrangements, überraschende Instrumentierung – Songs, die jeder kennt, in Versionen, die keiner kennt. Musikalische Gegensätze, die mit offenen Armen in Kauf genommen werden.
Nichts ist wie es scheint: Bekannte Hits, neue Arrangements, neue Instrumentierung - umrühren und ziehen lassen. Vor Gegensätzen wird nicht zurückgeschreckt - im Gegenteil. Wo sonst swingt Darth Vader durch Metallicas "Enter Sandman"? Wo schlendern die Bee Gees durch die Straßen von Bombay? Außerdem wird das Geheimnis, dass Ozzy Osbourne einst seine größten Hits auf dem Glockenspiel komponiert hat gelüftet.
Einflüsse von Michael Jackson, U2, Rolling Stones, Adele, Black Eyed Peas, Black Sabbath, Ramones, Metallica, Queens of the Stone Age, Katja Ebstein, Bee Gees, Sugababes, Kylie Minogue, Kiss, Beatles, The Supremes, David Hasselhoff sind unverkennbar.
3 - Bilkenroth
Merschstraße 2 - 20.00 bis 00.30 Uhr
Simon Wahl - Die Ein-Mann-Band
Die Konzerte von Simon Wahl sind ein Genuss für die Seele, er wird als „Meister der Melodien“ bezeichnet und lässt die Hörer in andere Welten eintauchen. Der erst 26-jährige Solokünstler spielt zahlreiche Konzerte im In- und Ausland, alleine in den Jahren 2013-2015 über 200 in sechs verschiedenen Ländern.
Zudem gewann er einige Musikpreise, wie z.B. den „Acoustic Grand Slam“ in Freiburg. Auf internationalen Gitarrenfestivals spielt der Wahl-Wiener regelmäßig mit renommierten Gitarristen wie Adam Rafferty, Thomas Leeb oder Don Ross zusammen.
2015 schloss Simon Wahl sein pädagogisches und künstlerisches Konzertgitarrenstudium bei Prof. Michael Langer an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz mit Auszeichnung ab. Schon einmal Bass Slapping, Percussion, Fingerpicking und Melodiespiel auf einer Gitarre gleichzeitig gehört?
Als „One Man Band“ verbindet Simon Wahl virtuose Rhythmen mit gefühlvollen Melodien und entwickelt seinen eigenen Stil, einen Crossover von Pop, Rock, Hip Hop und Flamenco. Er entlockt aus seiner Gitarre neue Töne und Geräusche, die man nicht einer einzigen Gitarre zuordnen würde. Was bleibt ist Zuhören, Genießen und Staunen.
4 - Gewölbekeller
Altes Rathaus - 20.00 bis 00.30 Uhr
Her Golden Whip - Balkan, Klezmer, Ska, Rock
Her Golden Whip ist eine internationale, bunt zusammengewürfelte Truppe aus Berlin, die euch eine verrückte Mischung aus Balkan, Klezmer, Rock’n’Roll, Ska, Folk, Punk und Reggae präsentiert – also so ziemlich alles, was euch zum Tanzen bringt, sei es auf der Tanzfläche oder auf der Straße. Mit ihrer Kombination aus groovigen Beats, imposanten Bläsersätzen, eingängigen Melodien, einer sexy Haltung und enormer Energie heizen Her Golden Whip die Clubs und Konzerthallen in- und außerhalb Berlins auf.
Seit der Gründung vor nur knapp zwei Jahren durch den Klarinettisten Andrew March und den Gitarristen und Sänger Jonas Bovin veröffentlichten Her Golden Whip bereits Demo und EP, tourten durch Frankreich und wuchsen zu einem voll entwickelten achtköpfigen Projekt an.
Prepare to get whipped!
5 - Böhm Designwerk
Markt 8 - 20.00 bis 00.30 Uhr
Martin Praetorius - Singer-Songwriter
Songwriter mit Seele
Er sieht sich selbst als Wanderer durch die Seelenlandschaft. Viel Gepäck hat Martin Praetorius auf seinem Weg nicht dabei. Abseits von der Mode des Musikbusiness schreibt er Songs, die nur eine Stimme und eine akustische Gitarre brauchen, um zu bewegen.
Martin Praetorius ist ein singer/songwriter im klassischen Sinne: Stilistisch irgendwo in der Grauzone zwischen Americana und Roots Rock angesiedelt und inspiriert von den großen amerikanischen Songwritern verfolgt Praetorius seinen eigenen Stil und singt short-stories, die sich nicht anbiedern müssen und trotzdem zielgenau in die Herzgegend treffen.
Praetorius hat im „Borderline“ in London oder dem „King Tut's Wah Wah Hut“ in Glasgow gespielt, ist gern gesehener Gast beim jährlichen Copenhagen Songwriters Festival und hat die Bühne u.a. mit Jesse Malin, Willie Nile, Pete Droge, Anthony D'Amato, Israel Nash, Eric Bazilian (The Hooters), Vini 'Mad Dog' Lopez (E-Street Band), Joe D'Urso, James Maddock und Southside Johnny & the Asbury Jukes geteilt.
Im Gepäck hat er neben den Titeln aus dem Album „Affairs of the heart“ jede Menge neue Songs, die in der letzten Zeit auf seinen Reisen durch Irland, Großbritannien und Skandinavien, teilweise auch als co-writes mit Songwritern aus der ganzen Welt, enstanden.
Jan Röttger - Singer-Songwriter
Der Wahlberliner und gebürtige Wuppertaler Jan Röttger ist mit seiner Band und seiner Stimme eine Säge, die alles durchtrennt, was einem nicht gut tut. Er spannt einen großen Bogen voll melancholischem Kolorit zwischen Ekstase, Rotz- Attitüde und dem Charme einer verschmitzten Berliner Göre.
Dabei hat man den Eindruck, Jan Röttger schreibt manche seiner Lieder mit einem verklärten Lächeln und andere mit der geballten Faust in der Tasche - an der Spielfreude, mit der er die verschieden Songs interpretiert, ändert das aber nichts. Er trifft oft genau dort, wo es weh tut und ist deshalb in seinen Texten so schonungslos und ambivalent mit sich selbst.
6 - Gaststätte Rossini
Markt 6 - 20.00 bis 00.30 Uhr
Black Kat & Kittens - Blues & Roots
Blues ist eine Weltsprache. Kaum eine andere Band in Deutschland hat das in letzter Zeit so deutlich gemacht wie das in Berlin beheimatete Trio „Black Kat & Kittens“: Sängerin Lorraine Lowe stammt ursprünglich aus London, Bluesharpspieler Adam Sikora aus Polen und Gitarrist Simon Dahl ist Deutscher. Etwas mehr als einem Jahr nach seiner Gründung hat das Trio jetzt sein Debüt veröffentlicht, das neben Klassikern des Vorkriegsblues auch beeindruckende eigene Songs beinhaltet.
Sie selbst nennen ihren Stil „Blues & Roots“. Aber man kann es sich auch einfacher machen: Black Kat & Kittens spielen traditionellen akustischen Blues, der ganz stark von den Spielweisen des Vorkriegsblues vor allem im Mississippi beeinflusst ist. Vorbilder sind (wenn man mal einfach von den Covern auf „Gypsy Life“ ausgeht) Musiker wie Sleepy John Estes, Sonny Terry, Blind Willie Johnson oder John Henry Barbee aber auch die Stringbands der 20er Jahre. Zuweilen machen sie musikalisch auch Ausflüge in die Region der North Mississippi Hills oder die Bayoos in Louisiana.
7 - Buchhandlung Kortenkamp
Lippstraße 2 - 20.00 bis 21.40 Uhr
Kai Magnus Sting - Kamikaze-Kabarett
"Immer ist was, weil sonst wär ja nix" - Kai Magnus Sting aus Duisburg durchlebt in seinem neuen Programm die großen und kleinen Katastrophen des Alltags, die wir alle kennen: Immer ist was mit der Familie! Immer ist was mit den Nachbarn! Immer ist was im Büro! Nie geht alles glatt. Und das ist auch gut so.
Wie der Mensch das alles meistert, weiß Kai Magnus Sting natürlich auch nicht. Aber während man ihm laut lachend von einem Desaster zur nächsten Misere folgt, freut man sich fast schon ein wenig über jedes neue Unheil, das ihn ereilt. Weil Sting die Gabe hat, die aberwitzigsten Geschichten zu erzählen. Denn sonst wär ja nix. Das Programm zum Buch!
Vita:
Der 1978 in Duisburg geborene Kabarettist und Autor Kai Magnus Sting tritt seit über 20 Jahren regelmäßig auf den Bühnen der deutschsprachigen Länder auf. In seinen Soloprogrammen übergießt er mit einem ungeheuren Redeschwall jeden und alles mit Spott und schnellt in wahnwitzigem Tempo von einer Begebenheit zum nächsten Skandal: brillant, bissig und messerscharf.
Auch als Autor von Kriminalromanen und -hörspielen („Leichenpuzzle“, "Schlachtplatte" u.a.) sowie in seinem aktuellen Erzählband „Immer ist was, weil sonst wär ja nix“ entpuppt er sich als wahrer Wortakrobat. Kabarett vom Allerfeinsten!
8 - Schuhhaus Schämann
Weselerstraße 21 - 20.00 bis 21.30 Uhr
Breddy - Singer-Songwriter
Als Freund des Hauses Schämann und als Vertreter der jungen Songwriterzunft wird Breddy den Abend hier eröffnen. Dies tut er mit authentischer Stimme, Gitarre und selbstgeschriebenen Songs und jeder Menge Leidenschaft.
Weselerstraße 21 - 21.30 bis 00.30 Uhr
Edy Edwards - Folk 'n' Roll
Edy Edwards ist der Mann mit der Gitarre. Er singt über das Leben, über die Liebe und das ganze andere Zeug. Mit Biss, Hirn und Herzblut. Am liebsten live. Alleine akustisch oder mit Band elektrisch.
Authentisch. Mitreissend. Intelligent.
9 - Cafè Zentral
Mühlenstraße 13 - 20.00 bis 00.30 Uhr
Gianni Ingravallo & Canaima Band
Eine gute Tradition der White Night Haltern: Im Cafè Zentral strahlt die südamerikanische Sonne!
Der Sänger Gianni präsentiert seine Latinoband: Sie repräsentiert die ganze Bandbreite lateinamerikanischer Rhythmen von Salsa, Vallenato, Cumbia, Rumba, Merengue und Latin Pop. Auch bekannte "Evergreens" aus Spanien sind natürlich im Programm und wie geschaffen dafür, eine partyhungrige Menge in Tanz- und Feierlaune zu versetzen.
Doch diese lateinamerikanische Gruppe bringt nicht nur etwas für die Ohren: als latino Showband ist es auch ein Erlebnis sie live auf der Bühne zu sehen. Die Power dieser Band ist so ansteckend, dass es kaum jemanden still auf seinem Platz hält!
10 - Weinladen Hoh
Mühlenstraße 17 - 20.00 - 00.30 Uhr
Mario Drees - Singer-Songwriter
Mario Drees über Mario Drees: „ (…) Ich bin einer der gefühlten zwei Singer-Songwriter in Deutschland, die keinen Bart haben, selten traurig sind und nicht in Berlin wohnen (…)“
Mario Drees über seine Musik: „ (...) Lieder, die die Hausfrau beim Bügeln stören (...)“
Mario Drees über seine Songs: „ (...) Mein Kopf ist im Prinzip eine Echokammer von Künstlern wie Ryan Adams, Glen Hasard, Damien Rice oder Justin Currie (...)“
Der Albumtitel "Back Roads" ist Programm. Auf seinem Solo-Debut nimmt der Singer-Songwriter Mario Drees den Kurs über die Seitenstrassen, um dort in den Geschichten der Gesellschaft rumzutoben. Dabei geht es genauso um die Leidenschaft für intensive Orte, skurille Typen, Arme-Schweine Karikaturen, Harmonie und kaputte Interieurs.
Die Hommage an den heimischen Ruhrpott („Home“) in harten Zeiten des Wandels könnte ebenso New Jersey, Ohio oder Nordengland gewidmet sein. Während des epischen Stopps auf dem „Cemetery for Love“ wirkt der Geschmack von „Doughnuts & Hot Cider“ genauso nach wie der Abstecher in den Abgrund von „Motelroom 11“, bis mit „The Color of Blood“ hymnisch das Finale erreicht wird für eine andere Welt, in der Gewalt, Rassismus und Krieg keinen Platz mehr haben.
Götz Rausch Orchester - Singer-Songwriter
Wer das Götz Rausch Orchester noch nie gehört hat, wird sich schon nach wenigen Takten fragen, wie ihm diese Band bislang entgehen konnte.
Die eigenwilligen, nachdenklichen aber nie kitschigen Texte sind stets mit ungewöhnlichen Ösen und Haken bestückt und dabei überzeugend unterhaltsam. Mit großer Spielfreude und charmanter Leichtigkeit nimmt das Götz Rausch Orchester sein Publikum für sich ein, und bei den seltenen Konzerten dieser Band wünscht man sich, sie mögen nie enden.
Es ist ein großes Vergnügen diese Musiker zu hören und ihren ungewöhnlichen Harmonien und frischen Arrangements zu folgen. Sie haben einen sehr eigenen, akustisch geprägten Sound entwickelt, der dicht und zugleich weit und offen daher kommt. Man hört der Musik an, dass Götz Rausch einige Jahre an der Küste verbracht hat, wo er auch heute noch die meisten Lieder schreibt.
11 - Rockefäller
Mühlenstraße 26 - 20.00 bis 00.30 Uhr
78Twins - Rock
"Die zur Zeit wohl coolsten Rockzwillinge Deutschlands," ... so bezeichnete kürzlich der WDR die 78Twins. Diesen guten Ruf haben sich Benny und Bastian Korn hart erarbeitet.
Die 1978 geborenen Zwillinge stehen seit fast 25 Jahren gemeinsam auf der Bühne. über 1000 Auftritte in ganz Deutschland, England, Österreich, Spanien, Belgien und Holland haben sie zu außergewöhnlichen Entertainern gemacht. Zuschauer aus der ganzen Welt haben sie schon mit ihrer explosiven Live-Show begeistert.
Nicht zuletzt wegen ihres abwechslungsreichen Programms gelten die 78Twins in Fachkreisen als eine der besten Live-Bands Deutschlands. Unterstrichen wird dies durch zahlreiche Auszeichnungen in den letzten Jahren:
- Gewinner des "Grand Prix der Komponisten" in Aachen (2004)
- Finalisten beim größten englischen Songwettbewerb, dem "UK Songwriting Contest" (2004)
- Mehrfache Preisträger beim "Deutschen Rock und Pop Preis 2006" in Duisburg (beste Rockband, bester Song und Publikumspreis)
Auch die großen Radiostationen interessieren sich mittlerweile für die Band. 2008 wurden die 78Twins beispielsweise von WDR2 und NDR2 gespielt. In Belgien laufen ihre Songs bei mehreren Sendern in Rotation. Sänger Bastian Korn bekam von der Deutschen Popstiftung 2008 den "Deutschen Rock und Pop Preis" für die "Beste Popstimme 2008".
Auftritte im europäischen Ausland machten die 78Twins, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus, zu einer gefragten Band (z.B. bei der Expo 2011 in Brüssel) In 2011 erschien ihre letzte CD-Produktion "Works" und in 2013 erschien die erste DVD.
12 - Josefshaus
Richthof 18 - 20.00 bis 00.30 Uhr
The BEAT!radicals - Eine radikale Geschichte des Beat
Längst haben sich The BEAT!radicals aus dem Raum Koblenz/Westerwald mit ihrer Konzept-Show einer "radikalen Geschichte der Beatmusik von Elvis bis Green Day" für viele Rock'n'Roll-Fans zu einem Geheimtipp unter den deutschen Covercombos gemausert. Nicht nur, dass die vier "Beat-Propheten" schon als rockender Support für "Die Happy" und "Revolverheld" auf der Bühnen standen, auch können sie auf Konzerte mit "The Sweet", Suzi Quatro" und "Manfred Mann's Earth Band" verweisen und räumten zwei Mal beim Riesenfestival "Abbey Road On The River" in den USA ab.
The Beat!radicals erzählen ihre eigen(willig)e Geschichte des Beat. Sie beginnen damit irgendwo in den 50ern und 60ern und reichen bis heute: Von den Kneipen und Kellern Liverpools und Hamburgs bis zu den Rockevents der Metropolen von heute. Die Band präsentiert während dieser dreistündigen Show viel der bekanntesten Beat-Titel aus fünf Jahrzehnten. Unter dem Motto "The Beat goes on" erbringen sie den Beweis, dass der Beat nie gestorben ist, sondern sondern lebt wie eh und je: ohne technische Tricks, laut und frech, nur Verstärker un Gitarren, Bass, Schlagzeug, Ohrwürmer und (vierstimmiger) Gesang.
Mancher Song erwacht dabei in den Versionen der radicals zu neuem Leben. The Beat! liefern den "schlagenden" Beweis dafür, dass man den ungeschliffenen Sound der Klassiker mit eigenen Ideen zeitgemäß auffrischen kann: rockig, unterhaltsam und prickelnd musikalisch.
Neben unsterblichen Hits von den Beatles wie "Drive My Car" oder von den Rolling Stones wie "Satisfaction" sowie KLassikern von Little Richard und Gene Vincent stehen auch The Who oder The Kinks auf dem Programm. Ebenso präsentieren die BEAT!radicals Hits der Jetztzeit, etwavon den Hives ("Walk, Idiot, Walk") oder Green Day ("Basket Case"). Auf "Johnny B. Goode" folgt Tom Pettys "Free FAlling", auf "Surfin USA" von den Beach Boys "My Sharona" von The Knack, nach McCartneys "Live And Let Die" kommt Billy Idols "Mony, MOny". Und wenn Seel & Co. von der "Power of Love" (Huey Lewis, & The News) singen, dann tun sie das so schweißtreibend und ehrlich wie es schon in den legendären Zeilen von "My Generation" hieß: "I hope I die before I get old ..."
13 - Altes Gasthaus Döbber
Lippstraße 27 - 20.00 bis 00.30 Uhr
The Herbpirates - Reggae
Special kind of Reggae !...das trifft es wohl auf den Punkt. Üblicher Reggae (was auch immer das heißt) , ist es jedenfalls nicht.
Der Sound ist zwar durchgehend von traditionellen Beats geprägt, allerdings kreieren Gitarrenarbeit, Gesang und psychedelische Facetten einen eigenen Style. Groovy, rockig, gitarrenorientiert, abwechslungsreich, unangepasst einfach außergewöhnlich!
- seit 6 Jahren überzeugt die Band LIVE…
- Bandcontest-Gewinner HAMMS BESTE BAND 2012
- Finalist des EU Rototom-Reggae-Contest 2013 (German Area)
- Auftritt beim REGGAE JAM Bersenbrück
- seit 2010 regelmäßig der der traditionellen Hammer "Reggae Summer Night" auf der Bühne, incl. Support für Anthony B, Lee Perry, Junior Kelly u. v. a.
- Auftritte 2011 + 2013 im Dietrich-Keuning-Haus/Dortmund, Support für Alborosie, Luciano und The Gladiators
- Auftritt beim "Reggae Summer Night Special" 2015 in Hamm, Support für Gentleman
- diverse überregionale Auftritte seit 2014 im Rahmen des Honky Tonk Kneipenfestivals
Grundsätzlich konnte bei den Gigs das Publikum überzeugt werden, und dass obwohl (oder gerade deshalb?), weil The Herbpirates aus dem „üblichen Reggaemuster“ rausgehen. Das inzwischen bis zu 3-stündige! Liveprogramm ist dazu immer mal wieder mit nicht vermuteten Coverversionen gewürzt, es gibt wohl wenige (Reggae) Bands die z. B. „break on through“ von den Doors covern würden.
Jetzt aktuell ist das bereits 4. Album veröffentlicht. Erstmals wurde ein höheres Budget in die Hand genommen um ein repräsentatives Studioalbum aufzunehmen.
14 - Schänke
Lippstraße 36 - 20.00 bis 00.30 Uhr
Selfish Murphy - Irish Folk aus Transsylvanien
Selfish Murphy hatte im Rockefäller im letzten Jahr soviel Begeisterung erfahren, diese Band musste einfach wieder Gast auf der White Night Haltern sein. Diesmal auf der legendären Schänkebühne!
Selfish Murphy gründete sich 2011 in Transsylvanien, Rumänien. Die Band entschied sich für einen Musikstil, der den Rumänen bis dahin unbekannt war. Sie war die erste Band, die in Rumänien den Irish Punk-Rock etablierte.
Ihre Songs vermitteln das einzigartige keltische Lebensgefühl und entführt in die Atmosphäre eines irischen Pubs. Die Songs sind eingängig und laden zum Mitmachen ein. Gespielt werden weltbekannte traditionelle irische Lieder - Drunken Sailor, All For Me Grog, Leaving of Liverpool, etc. - und Coverversionen moderner Chartsongs, gespielt in der Irish-Folk Punk-Version - Avicii: Wake Me Up, Hey Brother, U2: With or without you - und auch eine ganze Reihe eigener Songs, die, so ist es eben, einfach nur Spaß machen, zum Feiern animieren und kein Auge trocken lassen!
15 - Marktplatz
19.00 bis 23.00 Uhr
Drei zu Null - Walking Band
Der musikalische Act für jede Gelegenheit.
Ob zu Jubiläen, Eröffnungsfeiern, Firmenanlässen, Entrees, Galas, Privatfeiern, ob drinnen oder draußen, zum Lunch oder Brunch, abseits oder mittendrin. Drei zu Null ist mobil, witzig, spontan, spielt fast an jedem Ort, verstärkt oder unverstärkt.
Drei zu Null spielt Swing der 30/40er, Schlager der 50/60er in Deutsch, Italienisch und Englisch. Auch Klassiker der Popgeschichte fehlen hier nicht.
Mit dreistimmigem Gesang, Gitarre, Kontrabass und Schlagzeug spielen wir am liebsten mitten im Publikum. Mit Spaß und guter Laune möchten wir sie verzaubern und Ihnen einen unvergesslichen Augenblick schenken.